26.02.2010

Rede des Bundestagsabgeordneten Dr. Hermann Scheer vom 26.02.2010 im Plenum des Deutschen Bundestages zum 10jährigen Bestehen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG)

 

 Mehr: Hermann Scheer


16.09.2011

Jeremy Rifkins neues Buch „Die dritte industrielle Revolution“

Mehr dazu: Frankfurter Allgemeine Zeitung


16.10.2020

Klimaerwärmung gab es schon mal, aber keine 7 Mrd. Menschen

In der Frage des Klimawandels geht es im Kern der Diskussionen nur darum, ob und wie hoch der Einfluss des Menschen auf das Klima ist. Muss der Mensch sich mit einem Klimawandel abfinden und sich darauf einstellen oder kann die Menschheit aktiv etwas dagegen tun? Das ist die eigentliche Grundsatzfrage, der sich Klimaschützer und Klimaskeptiker gegenüberstehen.

Im Ergebnis bleibt den Menschen nur zwei Optionen: 1. Symptome bekämpfen, d.h. sich auf den Klimawandel mit den Auswirkungen und steigenden Kosten einstellen (u.a. höhere Deiche) und 2. Ursachen bekämpfen, d.h. Nutzung fossiler Energieträger vermeiden, reduzieren und den Ausbau CO2-freier Techniken (Erneuerbare Energien) beschleunigen. Ein einfach umzusetendes Modell für den globalen Klimaschutz, bei dem sich alle Staaten beteiligen und einbringen können, ist der CERINA-Plan - CO2 Emissions and Renewable Investment Action Plan. Hier wird die Höhe der CO2-Emissionen eines Landes an Investitionen in Erneuerbare Energien gekoppelt (CO2-Kompensation). Verursachergercht: je höher die CO2-Emissionen, je höher die notwendigen Investitionen. Auf der jährlichen UN-Klimakonferenz wird dann die Höhe der tatsächlichen EE-Investitionen je Staat (Ist-Investitionen) in einem Länder-Ranking veröffentlicht. 

Eine Hauptsorge der Klimaexperten ist die hohe Geschwindigkeit, mit der die aktuelle Erderwärmung erdgeschichtlich gesehen abläuft. Damit unterscheidet sich die heutige Situation grundlegend von den vorangegangenen Zeitaltern mit höheren CO2-Konzentrationen und Durchschnittstemperaturen. Das größte Risiko besteht aber für den Menschen selbst: 

globale Bevoelkerungsentwicklung

In den vergangenen Jahrmillionen gab es auf diesem blauen Planeten niemals so viele Menschen wie heute, die ernährt werden wollen. Aktuell leben über 7 Mrd. Menschen auf der Welt und das Wachstum der Bevölkerung hält weiter an. Die Auswirkungen einer globalen, schnellen Erwärmung haben damit deutlich größere Folgen der Veränderung für die Menschheit in ihren angestammten Lebensräumen. Dass es zukünftig vermehrt zu Klima-Flüchtlingen kommen wird, dürfte niemanden überraschen, auch wenn die Migrationsentwicklung nicht auf einem monokausalen Grund basieren dürfte. Vor allem bevölkerungsreiche Schwellen- und Entwicklungsländer sind von den direkten Folgen der Erderwärmung wie Ernteausfälle durch Dürren oder von einem steigendem Meeresspiegel in ihrem jetzigen Lebensraum betroffen und bedroht. Das ist das hohe Klimarisiko, dem die Welt sich gegenüber sieht. Eine Relativierung dieser Tatsache durch den beschreibenden Verweis auf frühere - geologische - Zeiträume (Millionen von Jahren) und Epochen mit Warmzeiten, als es noch keine Menschen auf der Erde gab, erscheint im Lichte dieser Zusammenhänge mehr als leichtfertig.


(Quelle: Dr. Norbert Allnoch, IWR)

Mehr dazu: IWR


Die Bundesregierung erachtet In „jedem Einzelfall“ eine klare Antwort auf die Frage, inwieweit deutsche Interessen den Einsatz der Bundeswehr „erfordern und rechtfertigen“ als notwendig. Konkret wird auf das „elementare Interesse“ Deutschlands an „einem offenen Welthandelssystem und freien Transportwegen“ hingewiesen. Wegen der Export- und Rohstoffabhängigkeit gelte es, „sich insbesondere den Regionen, in denen kritische Rohstoffe und Energieträger gefördert werden, zuzuwenden“.

Mehr dazu unter: Spiegel Online, Zentrum für Transformation der Bundeswehr


12.10.2010

Ehemaliger UN-Umweltbehördenchef Klaus Töpfer fordert einen schnelleren Umbau der Energiewirtschaft und übt harte Kritik an der Atompolitik der Bundesregierung.

Mehr: Süddeutsche Zeitung


14.11.2005

Wie gut sind Atomanlagen vor Anschlägen geschützt? Dieser Frage ging man bei der Süddeutschen Zeitung in einem Interview mit Wolfgang Renneberg nach.

Mehr: Süddeutsche Zeitung


01.03.2005

Publikation des Deutschen instituts für Wirtschaftforschung (DIW) zu den "ökonomischen Kosten des Klimawandels".

Mehr: DIW Archiv


13.08.2005

Nicht nur aus ökologischen Gründen muss das globale Klima im Gleichgewicht gehalten werden. Ein möglicher Klimawandel wäre teuer. Eine neue Studie warnt: Die Prognosen für die nächsten 50 Jahre sind alarmierend....

Mehr unter: http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,1677863,00.html


16.10.2020

Die Verbrennung fossiler Energien wie Kohle, Öl und Gas ist wie ein gigantisches geophysikalisches Feuerwerk, das wenige Menschen-Generationen in einer erdgeschichtlichen Sekunde abfackeln.
 
Mehr dazu unter: IWR

 


01.05.2005

...Chinas Durst nach Öl...

 


22.10.2005

Das Eis auf Grönland und in der Antarktis wird dünner.
Forscher befürchten einen schnellen Anstieg des Meeresspiegels.

Schmelzende Gletscher werden wahrscheinlich stärker zum Anstieg des Meersspiegels beitragen als bisher vermutet. Bislang gingen Klimaforscher davon aus, dass der Meeresspiegel bis zum Jahr 2100 um einen halben Meter ansteigt. Bei dieser Prognose wurde jedoch kein Schmelzwasser berücksichtigt, sondern nur die Ausdehnung des Meerwassers aufgrund steigender Temperaturen.
Doch die Forscher Richard Alley, Peter Clark, Philippe Huybrechts und Ian Joughin berichten nun, dass der Zerfall von Gletschern und schwimmenden Schelfeisen deutlich schneller vonstatten geht, als es der reine Temperaturanstieg erwarten lässt.

Mehr unter: http://www.wissenschaft.de/wissen/news/258550.html

 

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